trams in Luxemburg 
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Tram Luxemburg


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Geschichte

Pferdetram

Am 4.Oktober 1859 wurde in der Nähe der Stadt Luxemburg der Eisenbah Bahnhof gebaut. Der Grund, warum dieser Bahnhof nicht näher an der Stadt war gelegen, kam aus militärischen Gründen. Die Stadt Luxemburg war eine Festung mit Stadtmauer da herum. Die Militärbehörden hatten ein Anforderung, dass das Bahnhof ausserhalb dieser Festigungsanlagen liegen sollte, aber auch wieder so nah an die Festung, dass es für Kanone möglich war es zu erreichen. Der Bahnhof wurde schliesslich auf dem Gebiet der Gemeinde Hollerich errichtet, genau an der Stelle wo es heute noch liegt. Ein Wanderung zum Stadtzentrum war jedoch zu Fuss möglich, ungefähr ein senkrechter Abstand von 1400 Metern, auch das war auch nicht so sehr nah. Ein Hotelier rief bald ein Pferd Omnibus im Leben. Nicht billig, und somit nur für wenigen glücklichen vorbehalten

paardentram

Um 1873 gab es gleichzeitig zwei angekündigten Pläne für eine Pferdebahn. Eine Fahrt mit dieser Strssenbahn wäre viel billiger und kam damit im Rahmen der finanziellen Möglichkeiten viel grösser Zahl der Menschen. Die beiden Pläne waren:

Die Gemeinde Luxemburg war aufgeregt dazu, und entscheidete im Zusammenkomst von der Gemeindeversammlung von 3.Juni 1874 für die Flöral-Plan. Vereinbart war, das die Gemeinde die Linie bauen sollte, dass die Exploitation geschehen sollte durch eine private Gesellschaft, und dass der Gewinn (wenn mehr als einen bestimmten Prozentsatz) mit einem bestimmten Schlüssel für Betreiber und Gemeinde verteilt worden sollte.

Der Plan enthaltete den Bau einer Linie mit einer Länge von 2223 m, später verlängert mit einem weiteren 400 Metern. Es wurde beschlossen für die Normalspurbreidte von 1435 mm., weil man dachte, dass auch Eisenbahnfahrzeuge vom Bahnhof in die Innenstadt gebracht würden.

Am 8.September 1874 wurde die SATL (Société Anonyme du Tramway Luxembourgeois) gegründet und bald wurde die Linie errichtet. Schon innerhalb eines halben Jahres war der Abschnitt Gare-Atheneum fertig am 21.Februar 1875. Vom Morgen 6:30 bis 9 Uhr gab es Verbindung bei jeden Züge, und dann bis zu 20 Uhr im abend alle 15 Minuten. In der Strasse der heute Rue Joseph Junck heisst (rechts vor dem Bahnhof) wurde ein Garage und ein Pferdestall gebaut.

Wieder sechs Monate später, am 24.August 1874 wurde den Rest der Linie geöffnet, so dass die Linie dann lief zwischen Gare - Knuedler - Rue De La Reine - Grand Rue - Avenue De La Porte-Neuve. Bald war klar das ausgeführte Fahrplan der einmal pro Viertelstunde zu wenig war. Es gab so viele Menschen, dass es bald Klage gab über die Service. Bald wurden weitere Pferde-Strassenbahnen gekauft und wurde das Intervall auf ein Serviceeinsatz von 9 Minuten reduziert. Dass die Linie gut rendierte zeigt die Tatsache, dass im Jahr 1905 das Gewinn 150.000 Franken war. Die Anzahl der Pferde-Wagen ist (mir) unbekannt, aber es gab mindestens sieben Wagen. Was die Zahl der Pferde: bei dem Bau der Stölle sprach mann von zwanzig Pferde.

Umstellung auf elektrischen Strassenbahn

Kurz nach der Jahrhundertwende kam ein neues Phänomen im Bild. Am 17.Februar 1906 wurde einen Plan bei der Gemeinde eingelegt für den Bau der elektrischen Strassenbeleuchtung und den Bau einer elektrischen Strassenbahn. Die Gemeinde war jetzt auch glücklich damit. Es gab nicht weniger als fünf Pläne für den Bau einer Strassenbahn, zwei davon waren gut, so, dass sie am 29.September 1906 in die Gemeinderatsversammlung diskutiert wurden

electrische tram

Schliesslich entschied sich die Gemeinde für ein städtisches Unternehmen, die nach den Plänen von Siemens-Halske eingerichtet werden würde. SATL (die Privatunternehmen die Pferdebahn betrieben), war von 130.000 Frank aufgekauft. Die städtische Gesellschaft TVL (Tramways de Ville de Luxembourg) wurde gegründet. In 1907 wurde beschlossen, ein Strassenbahndepot in Limpertsberg zu bauen und die Konstruktion erhielt Siemens. Jetzt wurde der Spurweite von 1000 mm ausgewählt. Damint sind weniger hohe Kosten verbunden. Als Spannung für die Elektrizität wurde 550 Volt Gleichstrom gewählt.

Umstellung der vorhandenen (Pferdebahn) Strecke auf Meterspur würde bedeuten, dass die Linie seit Monaten ausser sein sollte, und dass wäre nicht akzeptabel. Glücklicherweise wurde im gleichen Jahr die Pont Adolphe gebaut. Es wurde daher beschlossen, erst eine Strassenbahnlinie vom Bahnhof über die neue Brücke zu bauen, und später die alte Linie (über die anderen Viadukt) um zu bauen zu andere Spurbreidte.

Am 27.Juni 1908 war der Bau der Schienen von der neuen Linie bereit. Es gab auch drei neue Anhänger. Nur war der Strom Versorgung nicht bereit. Betrieb auf der neuen Linie (über die Pont Adolphe und Rue Aldringen, der Grande-Rue) gab es schon an diesen Tag. Jetzt mit Anhänger, die für die elektrische Strassenbahn bestimmt waren, aber von Pferden gezogen. Die alte Linie wurde direkt aufgebrochen und in Meterspur umgebaut.

Bereits am 31.Juli 1908 war die Stromversorgung bereit und gab es am 1.August eine Probefahrt der elektrischen Strassenbahn. Am 8.August 1908 wurde die elektrische Strassenbahnlinie offiziell eröffnet. Mit 1 Oktober war auch der Umbau der alten Linie bereit, und das Strassenbahnnetz war fertig. Es gab gleiche Probleme wie mit dem Beginn des Pferdes Strassenbahn. Es gab mehr Personen als erwarted; überfüllten Strassenbahnen und viele Beschwerden waren das Erfolg. Die Haltezeit an einer Haltestelle dauerte aufgrund der vielen ein und ausstiegende Passagiere viel länger als geplant, so dass die Fahrzeiten viel langer waren wie erwartet. Bereits 1909 wurden zwei zusätzliche Motorwagens gekauft.

Erweiterung des Netzes

In den folgenden Jahren erweitert sich die Anzahl der Linien nach und nach. Die Anzahl der Kraftfahrzeuge und Anhänger wachsten gleich mit diesen Erweiterungen. Unter dem Tab "Linien" werden die Linien separat beschrieben, und unter dem Tab "Material" wird das rollende Material beschrieben.

Am Anfang wurden die vier Linien nicht unterscheiden. Ab 1913 wurden die vier Linien identifiziert mit den Farben grün, weiss, gelb und rot. Neue Linien wurden identifiziert durch den Namen des Ortes, wo die Linie endete. Eine einheitliche Bezeichnung mit Ziffern wurde 1925 eingeführt; jede Linie bekam eine Nummer.

Erweiterung der Remise in Limpertsberg fand 1922 statt. Aufgrund der Erweiterung der Anzahl der Linien, die gebaut wurden, gab es auch neue Tramwagens. In 1926 Kam der erste Konkurrent der Strassenbahn auf der Bühne. Aber auch von den TVL selber. In diesem Jahr gab es den ersten Bus der Gesellschaft. Die letzte Netzwerkerweiterung erfolgte in 1929 als Linie 12 entlang der Rollingergrund.

Dem zweiten Weltkrieg passierte die Gesellschaft ziemlich gut, obwohl nicht so einfach. Aber die Strassenbahn kam besser durch mit weniger Schaden als der Bus von der Gesellschaft. Die meisten Strassenbahnen konnte weiter fahren, wo gegenüber die Busse wegen Brennstoffmangel bis Ende des Krieges fast alle auf der Seite standen. Alle Angaben mussten aus dem französisch übersetzt werden in Deutscher Sprache. Dem französischen Zeichen A (der Arret) wurde H (Haltestelle), Namen der Haltestellen wurden geändert (Place du Gare wurde Bahnhofsplatz, etc.), der Namen TVL (Tramway de Ville de Luxembourg) wurde EVSL (Elektrizitäts-Und Verkehrsbetrieb der Stadt Luxemburg), der Direktor wurde ersetzt durch ein deutscher Direktor, usw. Am 10.September 1944 kam die Befreiung der Stadt. In der Zeit des Krieges wurden drei Anhänger (Nummern 112-114) unfreiwillig an der Stadt Aachen verkauft, wo sie bis 1959 unter den Nummern 801, 802 und 800 blieben.

Das Ende der Strassenbahn

Dennoch war es kurz nach der Krieg, das Ende der Strassenbahn bereits sichtbar war. Die Strassenbahn wurde als altmodisch von vielen Menschen gesehen. Ein Auto war viel flexibler und kam schnell zu jedermann in Reichweite. Im Jahre 1949 wurden einige Strassenbahnen ersetzt durch einen Bus. Wenn es dan ein schweren Unfall im Jahr 1949 in Dommeldange passierte zwischen einem Auto und der Strassenbahn, die nur die Schienen auf der linken Seite der Strasse fahren könnte, dann war es am Ende tatsächlich endgültig. 1952 Wird die erste Linie geschlossen. Notwendige Verbesserungen zur Strasse nach Neudorf bedeuteten dass Strassenbahnlinie 9 eingestellt wurde. Weitere Linien folgten. 1955 Ging eine grosse Anzahl von Linien aus dem Dienst. Nur zwei Linien blieben noch ein paar Jahre. Im Jahre 1960 worde Linie 11 (Merl) stillgelegt, und schliesslich fuhre am 5.September 1964 Linie 10 von Heisdorf nach Luxemburg als letzte Strassenbahn. Das Abschied war speziell. Eine Replik des ersten Pferdebahn fuhr zusammen mit der letzten Strassenbahn 10 auf der Strecke von Heisdorf nach Luxemburg.

Zukünft

Für viele Menschen war die Aufhebung der Strassenbahn ein Vorausgang. Jetzt keine altmodische Strassenbahn mehr, sondern ein modernes Auto und modernen Bussen. Aber nach mehreren Jahrzehnten waren die grösse Zahl der Autos und Busse, die täglich der Stadt durchquerten, zuviel für die Stadt. Seit den 1990er Jahren denkt mann wieder in Luxemburg über die Verlegung einer neue Strassenbahnlinie. Nicht mehr altmodisch, einbahn, links fahrend, langsam gehende Strassenbahn, aber ein Modern, artikuliert Strassenbahn mit moderne Strassenbahnwagen. Wie die Pläne umsetzt werden in Realität, und wenn es wieder eine Fahrt mit der Strassenbahn geben sollte, das ist etwas, das ausserhalb des Rahmens dieser Website fällt. Dafür gehen sie besser nach meine website über die Tramlinie in die Stad Luxemburg.

 



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